PK35/2302
21.09. - 22.09.2023
Güstrow
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege Mecklenburg-Vorpommern
Mitarbeiter/innen der Landesverwaltung M-V
Das Seminar befähigt die Teilnehmer:innen, neue Arbeitsweisen und -Haltungen zu erlernen, die für einen Wandel hin zu einer chancengleichen Arbeitskultur unabdingbar sind. Eigenständig Bias zu verstehen und zu erkennen, Diversity Herausforderungen anzugehen und eine bestehende Gruppendynamik zu hinterfragen, ist Ziel des Seminars. Eine stetige und bewusste Auseinandersetzung mit dem Thema wird angeregt - Anti-Bias ist ein nie abgeschlossener Lern- und Reflexionsprozess.
Danach können Teilnehmer:innen
2 Tage
Anti-Bias ist ein intersektionaler Ansatz. Dabei werden die verschiedenen Formen von Diskriminierung als Ausdruck gesellschaftlich ungleicher Positionen und Machtverhältnisse betrachtet. Die Auseinandersetzung mit den Themen Macht und Privilegien wird in den Mittelpunkt gestellt - das, was als “normal” und “neutral” gilt, wird hinterfragt. Die Methode bezieht sich auf unterschiedliche (unbewusste) Formen von Diskriminierung ohne diese gleichzusetzen oder zu hierarchisieren.
Durch Sensibilisierungsübungen wird die Wahrnehmung für Ungerechtigkeiten geschärft. Mithilfe von praktischen erfahrungs- und prozessorientierten Übungen in Gruppenarbeit, entwickeln die Teilnehmer:innen Kompetenzen für diversitätsbewusste und diskriminierungskritische Handlungsstrategien für ihre Arbeitssituationen. Methodisch werden verschiedene Lerntypen abgeholt, es wird abwechselnd zwischen Eigen- und - Gruppenarbeit gewechselt, multimediale Hilfsmittel kommen zum Einsatz. Reflexionsübungen und Gruppendiskussionen beruhen auf Case Studies und konkreten Beispielen und Studien rund um Diversity und Voreingenommenheiten.
Rea Eldem, Andrea Muñoz (Design Thinking Trainerinnen)
20