Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege des Landes Mecklenburg-Vorpommern

Institut für Fortbildung und Verwaltungsmodernisierung

Seminartermine

Bewusste Kommunikation I (GFK nach Marshall Rosenberg)

PK18/2401

23.04. - 24.04.2024

Güstrow

Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege Mecklenburg-Vorpommern

 

Mitarbeitende der Landesverwaltung

  • Grundannahmen und Grundlagen der „Gewaltfreien Kommunikation“ (GFK)

  • Unterschiede zwischen hergebrachten Kommunikationsgewohnheiten und GFK

  • Das 4-Schritte-Modell und Schlüsselunterscheidungen

  • Wahrnehmung von Interpretation und Bewertung

  • Gefühle, Trigger und die Eigenverantwortung für die eigene Reaktion

  • Bedürfnisse und Werte benennen und als Ursache von Gefühlen erkennen

  • Selbstklärung als Grundlage für die nach außen gerichtete Kommunikation

  • Kriterien für aussichtsreiche Bitten und Möglichkeiten, eine Verbindung aufzubauen

  • Verhalten in verschiedenen, auch schwierigen Kommunikationssituationen

  • Was ist Empathie? Wie bin ich empathisch? Empathisches Zuhören üben

  • Selbsteinfühlung und Grenzen erkennen

  • Lob und Wertschätzung – ein Unterschied

  • Wertschätzung authentisch ausdrücken

Die Teilnehmenden erkennen die durch Erziehung und Gesellschaft gewohnten Muster, die einer gelingenden Kommunikation im Wege stehen. Sie lernen, wie das vorhandene innere Programm durch neue Methoden überschrieben werden kann und durch eine veränderte Haltung im Umgang sowie aktives Zuhören eine Verbindung entsteht. Sie entwickeln Verständnis dafür, wie Empathie geübt und verinnerlicht werden kann. Mit Klarheit und Aufrichtigkeit nach innen wie außen gelingt es, in Kontakt mit den Gefühlen und Bedürfnissen der Beteiligten zu befriedigenden Lösungen zu kommen und mit Konflikten gelassener umzugehen. So lassen sich die Beziehungen im Arbeits- und Privatleben erfüllend gestalten.

2 Tage

Vortrag, Einzel- und Partnerarbeit sowie Übungen in Kleingruppen, im Plenum und in Rollenspielen. Voraussetzung zur Teilnahme ist die Bereitschaft zur Selbstreflektion und aktiven Mitwirkung an den Übungen.

Ines Reimers (Leitende Regierungsdirektorin a. D.)

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